Körner kochen: Garzeiten bei Getreide

In einer weißen Schüssel vor blauem Hintergrund liegt ungekochter Kochdinkel.

Körner kochen

Getreide kann man nicht nur zu Mehl verarbeiten, sondern auch als ganze Körner kochen und als Beilage zu Gerichten oder als Einlage in Suppen essen. Oder man verwendet sie für Gemüsepfannen oder Salate.

Unsere Körner im Mühlenladen.

Garzeiten bei Getreide

  • Als Faustregel gilt: Je kleiner das Korn, desto kürzer ist die Garzeit.
  • Die meisten Getreidearten benötigen 45 bis 60 Minuten Garzeit. Das gilt etwa für Weizen, Roggen, Vollkornreis, Dinkel und Grünkern.
  • Bei Gerstengraupen reichen rund 30 Minuten Kochzeit.
  • Hafer benötigt 40 Minuten Garzeit.
  • Hirse kann zehn Minuten kochen und anschließend zehn Minuten quellen. Oder man kocht sie auf und lässt sie 20 Minuten bei niedriger Hitze quellen.
  • Buchweizen benötigt 20 Minuten Garzeit.
  • Grünkernschrot lässt man zehn Minuten köcheln – beispielsweise für eine Suppe.

Die Wassermenge

  • Man nimmt in der Regel die doppelte bis dreifache Menge Wasser zum Garen.
  • Vor dem Kochen sollte man die Körner in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen.

Körner einweichen

  • Man kann die Körner auch über Nacht oder mindestens drei Stunden einweichen – das verkürzt die Garzeit um 15 bis 30 Minuten.
  • Die Körner können auch schon am Vortag gekocht werden. So spart man bei der Zubereitung der Mahlzeit Zeit.

Tipp fürs Aroma

  • Wenn man Buchweizen und Hafer vor dem Garen anröstet, entfaltet sich das Aroma der Körner noch besser.

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