Wir backen jedes Jahr Faschingsküchle, meist mit der Weizenmehl Type 550 oder mit Dinkelmehl Type 630. Dazu gibt es Kartoffelsuppe und früher auch gerne Weinsauce – letzteres war für den Herrn des Hauses dann Grundlage für einen gemütlichen Rosenmontag-Nachmittag auf der Couch….
Zutaten:
- 1000 g Weizenmehl Type 550 oder Dinkelmehl Type 630
- 160 g Zucker
- 100 g Butterschmalz
- 1 (7 g) Päckchen Vanillezucker
- 1 Würfel (42 g) Hefe
- 450 g Milch (Zimmertemperatur)
- 2 Eier
- Außerdem: Bratöl & Puderzucker
Zubereitung:
- Die Zutaten für zehn Minuten mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten, homogenen Teig kneten, der sich vom Rand der Schüssel löst. Wer Dinkelmehl Type 630 verwendet, lässt den Teig nur vier bis sechs Minuten kneten.
- Den Teig zum Gehen mit einem Tuch bedecken und 60 Minuten bei Zimmertemperatur (rund 20°C) gehen lassen.
- Den Teig auf einem bemehlten Nudelbrett fingerdick ausrollen und mit einem Teigrädchen Vierecke ausschneiden. Zwei bis drei Mal mit einer Gabel in die Vierecke stechen, damit sie beim Ausbacken gleichmäßig aufgehen. Mit einem Tuch zudecken und 20 Minuten gehen lassen.
- Die Teiglinge in heißem Bratöl backen. Das Fett ist heiß genug, wenn kleine Bläschen aufsteigen, sobald man einen Holzkochlöffel in das Fett hält.
- Sobald die Unterseite der Faschingsküchle braun ist, diese mit einem Schaumlöffel drehen, damit auch die Oberseite braun wird.
- Die Faschingsküchle mit dem Löffel aus dem Topf nehmen, auf einem Kuchenrost abtrocknen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Was tun mit dem Frittierfett?
Man kann das Frittierfett zum Braten wiederverwenden. Dazu filtert man das Fett durch ein Metallsieb, das mit Küchenpapier ausgelegt ist. Am besten bewahrt man das Fett in einem Glas mit Schraubverschluss lichtgeschützt auf.